Die Gesellschaft der Freunde (1792-1935)

Berliner Juden zwischen Aufklärung und Hochfinanz


Die Gesellschaft der Freunde war ein Berliner jüdischer Wohltätigkeitsverein. Gegründet im späten 18. Jahrhundert, agierte er zunächst als Interessensvereinigung junger jüdischer Aufklärer. Im 19. Jahrhundert entwickelte er sich zum Kulturzentrum des Berliner Judentums, bevor er nach 1880 eine weitere Transformation durchlief und ein inoffizielles Zentrum der Berliner Wirtschafts- und Finanzelite wurde.

Diese Internetseite bietet Ihnen einige Grundinformationen zur Gesellschaft der Freunde (eine Chronologie und eine auszugsweise Mitgliederliste) sowie zum Forschungsprojekt. Eine ausführliche Darstellung der Vereinsgeschichte finden Sie in der zugehörigen Monographie, die 2007 erschien:

Sebastian Panwitz: Die Gesellschaft der Freunde (1792-1935). Berliner Juden zwischen Aufklärung und Hochfinanz (= Haskala, Bd. 34); Hildesheim: Georg Olms 2007. 35,80 Euro. ISBN: 978-3-487-13346-1.


Stand: Juli 2007